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742. Montagsdemo Gelsenkirchen – breiter Protest gegen die Weltkriegsgefahr

Foto: Gelsenkirchener Montagsdemo

Es war bereits der dritte Protest in Gelsenkirchen gegen die weltweite Weltkriegsgefahr, als die Montagsdemo am 28.2.2022 zusammen kam. An diesen Aktivitäten haben sich bereits hunderte Menschen beteiligt – sie waren die Ersten, die in Gelsenkirchen begleitend zu der brisanten Entwicklung Initiative ergriffen – eine Hilfe, um das aufwühlende Geschehen zu verarbeiten und immer neue Argumente auszutauschen, Zusammenhänge und Hintergründe dieser vielschichtigen Entwicklung zu verstehen und zu verarbeiten.

Es gab großes Interesse, das zeigten weit über 200 Teilnehmer und Zuhörer. Verschiedene Jugendgruppen und Künstler für den Frieden reihten sich ein. „Ich bin sehr beeindruckt, wie viele Kinder und Jugendliche darunter waren“, so Martina Reichmann, Pressesprecherin der Montagsdemo. „Viele von ihnen haben selbst den Krieg erlebt, das macht sie sehr sensibel, sie denken mit in der jetzigen Situation und machen sich große Sorgen, die sie offen vorbrachten. Ein Mädchen aus Littauen findet den Krieg sehr ungerecht, unter dem jetzt so viele leiden. Ein Junge möchte gern nach Hause zurück in seine Heimat Syrien, die durch den Krieg zerstört ist. In diesen Krieg ist auch Putin verwickelt durch das Bündnis mit dem Assad-Regime. Auf dem sorgfältig gemalten Schild des Jungen steht: ‚Stopp. Bitte aufhören. Das macht mir ganz viel Angst. Bitte aufhören!‘ “

Mit freundlichen Grüßen

Thomas Kistermann
Martina Reichmann

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