Vorschlag Konferenzregeln für die 14. Bundesdelegiertenkonferenz 2016 der Bundesweiten Montagsdemo am 09.04.2016:
Für die Einhaltung der Konferenzregeln, ordnungsgemäße und erfolgreiche Durchführung der bundesweiten Delegiertenkonferenz trägt jeder Teilnehmer Verantwortung.
Dabei gilt:
- Meinungsverschiedenheiten werden offen und sachlich ausgetragen.
- Gegenseitiger Respekt ohne persönliche oder diffamierende Angriffe auf Teilnehmer der Montagsdemobewegung.
- Die Konferenz ist finanziell unabhängig und finanziert sich selbst. Jeder Delegierte trägt dafür Verantwortung.
- Für die Leitung der Diskussion und Gewährleistung der Konferenzregeln wird eine Konferenzleitung gewählt.
- Die Redezeit beträgt 3 Minuten. Die Redebeiträge erfolgen in der Reihenfolge der Meldungen. Jede örtliche Montagsdemo bzw. Initiative, Bündnis oder Partei sollte zu Wort kommen.
- Die Delegierten der örtlichen Montagsdemonstrationen, Initiativen, Bündnisse und Parteien wirken in Bezug auf die Redebeiträge und Redezeit solidarisch aufeinander ein und nehmen Rücksicht aufeinander.
- Ein Tagesordnungspunkt ist abgeschlossen, wenn die von der Konferenz festgelegte Zeit abgelaufen ist, kein Redner mehr auf der Rednerliste steht bzw. die Konferenz das Ende beschließt.
- Bei Anträgen zur Geschäftsordnung bekommt ein Redner dafür, einer dagegen das Wort.
- Ziel ist, bei Beschlüssen möglichst Einvernehmlichkeit herzustellen. Bei Abstimmungen zählt die einfache Mehrheit der stimmberechtigten Delegierten.