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Montag 1.6.15 stand im Zeichen des Widerstands für einen humanitären Korridor nach Rojava und Kobanê

Der letzte Montag stand im Zeichen des Widerstands für einen humanitären Korridor nach Rojava und Kobanê in Nordsyrien/Westkurdistan. In allen Teilen Deutschlands u.a. in Bochum, Bremen, Essen, Gelsenkirchen, Hamburg, Saarbrücken, Witten und Wuppertal trugen die Montagsdemos die Kritik an der türkischen Regierung und die Forderung nach einem humanitären Korridor in die Innenstädte und sammelten Unterschriften für die Petition.

Einigen Passanten war die Situation in Rojava gar nicht mehr präsent, die großen Medien berichten auch kaum darüber. Unser Protest richtete sich auch an die Merkel-Regierung. In der Erklärung der Leipziger Montagsdemo heißt es dazu: „Wir verurteilen die monatelange Passivität im Hinblick auf die verzweifelte Lage der Versorgung in Kobanê. Während für die Ukraine sofort Millionen Euro locker gemacht und internationale Konferenzen einberufen wurden, warten die vor der IS geflüchteten Kurden seit Monaten auf einen Zugang, um ihr Land wieder aufzubauen“.

Es kamen am diesem Montag schon einige hundert Unterschriften zusammen. In den nächsten Wochen werden wir das fortführen und all unsere Verbindungen zur Verbreitung der Petition nutzen.

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