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Heidelberg: Anstrengendes langes Wochenende großer Erfolg in der Bündnisarbeit

Anstrengendes langes Wochenende großer Erfolg in der Bündnisarbeit,
Solidaritätserklärung für Verdi Vertrauensmann Christopher T und 286,10 Euro für „Gaza soll leben“

Liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Freundinnen und Freunde der MODE Heidelberg und ÜSoligenial,

es war ein anstrengendes langes Wochenende bis heute, aber dennoch für uns sehr erfolgreich. Am Freitag den Auftagt der „Aktionstage des Heidelberger Bündnisses gegen Armut und Ausgrenzung“ mit einer Kundgebung und kurzen Demo unter dem Motto „Alarm jetzt reichts- Mut zur Solidarität“ wo der Vorsitzende von ÜSoligenial und Moderator der Montagsdemo HD Matz Müllerschön neben vielen anderen Vereinen und Organisationen eine Rede halten konnte. Siehe Anhang RNZ Artikel.

RNZ 10.10.25 – 50 zeigten Mut zur Solidarität (1)

Es ging weiter mit dem WE, wo unser Verein Üsoligenial für das Bündnis eine Suppe und Kaffee und Kuchen auf Spendenbasis für #Gaza soll leben# anbot und am Montag die eigene Veranstaltung von ÜSoligenial mit Unterstützung von Verdi RN und der Montagsdemo HD. Wir berichteten darüber.

Gefreut hat uns, dass die Monopolzeitung RNZ anwesend war und dann das warten, was schreibt sie und tatsächlich hat sie einen 4 -Zeiler am heutigen Freitag mit Bild wohlwollend veröffentlicht (sieheAnhang). Das wollen wir loben, denn dass war in der Vergangenheit oft nicht so. Doch über einen wichtigen Aspekt hat die Zeitung leider nicht geschrieben, alle 27 Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben die im Anhang Solidaritätserklärung für Chistopher T einem aktiven Verdi Vertrauensmann, der sich bei einer Demo und Kundgebung in Leipzig gegen Kriegswaffentransporte von DHL ausgesprochen hat von dieser Geschäftsführung fristlos gekündigt wurde.

Gegen Aufrüstung und Sozialabbau (1)

Nachfolgend die Solidaritätserklärung:

Solidarität mit dem Verdi Vertrauensmann Christopher T.
gegen die fristlose Kündigung von DHL.

Wir die Veranstaltungsteilnehmer *innen von ÜSoligenial Heidelberg Rhein Neckar e.V. (siehe Artikel RNZ )  protestieren gegen die fristlose Kündigung Christopher T., Verdi Vertrauensmann bei DHL, durch die Geschäftsführung von DHL. Der Grund war seine Rede bei einer Demonstration am Flughafen Leipzig/Halle, in der er auf internationale Beispiele verwies, in denen Arbeiter:innen Waffenlieferungen blockierten, und forderte: „Kein Transport für Völkermord! Arbeiter schießen nicht auf Arbeiter.“

Wir die Versammelten sind stolz, dass Verdi Vertrauensleute Menschen organisieren, die einen
menschlichen und demokratischen Kompas haben und klarsagen: Mit Waffen macht man keine Geschäfte, besonders nicht, wenn da Kinder getötet werden und viele internationale Organisationen von Völkermord sprechen.

Wir fordern die Geschäftsführung DHL und die Bundesregierung die Mehrheitseigner ist auf, die
Kündigung sofort zurück zu nehmen. Gleichzeitig bitten wir die Gewerkschaft Verdi politisch und
juristisch alles zu tun, dass Christopher in seinem Betrieb weiter wichtige Gewerkschaftsarbeit leisten kann. Wir, die Veranstaltungsteilnehmer*innen werden diesenskandalösen und undemokratischen Akt der DHL in die
Öffentlichkeit tragen.

Einstimmig verabschiedet bei 27 Teilnehmer´innen

Rede zur Veranstaltung in der Werkstattschule 1

Solch ein Vorgehen, kennen wir bei Oligarchen und Faschisten wie Erdogan, Trump und Putin. Nein, das darf bei uns nicht passieren, deshalb wollen wir auch diesen skandalösen Vorgang in die Öffentlichkeit bringen und unsere ganze Solidarität. Bitte veröffentlicht sie wo ihr könnt. Danke.

Und noch ein Ergebnis ist wichtig. Durch die Aktivitäten von ÜSoligenial und der vorausgehenden zwei Montagsdemos sind für #GAZA soll Leben# 286,10 Euro zusammen gekommen. Das muss noch 1 zu 1 an Solidarität International e.V. überwiesen werden. Das ist wegen meiner heftigen Grippe noch nicht passiert. Hoffe ich bin am Montag wieder fit, dann sehen wir uns um 18.00 Uhr wie gewohnt auf dem Bismarckplatz.

Solidarische Grüße
Matz Müllerschön

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