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100 Menschen protestierten gegen die faschistische Gefahr

Quelle: Nürnberger Montagsdemo vom 4.11.24

Bis zu 100 Menschen protestieren zusammen mit der Nürnberger Montagsdemo gegen die faschistische Gefahr

bereits seit längerem hatten wir geplant, bei unserer heutigen Montagsdemonstration auf die faschistische Gefahr anlässlich der US-Wahl hinzuweisen. Die größte Gefahr besteht darin, wenn Donald Trump die Wahl gewinnt, dass damit auch die Gefahr eines Kriegs gegen China und damit auch die Gefahr eines 3. Weltkriegs wächst. Wir diskutierten kritisch, dass auch Kamala Harris die bisherige imperialistische Politik und Kriegstreiberpolitik der USA fortgesetzen wird. Ein jüdischer Montagsdemonstrant erklärte seine Solidarität mit den Palästinensern, auch dort kämpfen sie gegen das faschistische Nethanjahu-Regime.

Anlässlich der Verhaftung von drei kurdischen Bürgermeistern der fortschrittlichen Oppositionspartei DEMPARTI in der Türkei protestierten wir gemeinsam mit vielen weiteren gegen diese neue Qualität des türkischen Faschismus. Sie stellen das kurdische Gebiet unter eine Zwangsverwaltung. Dieser Angriff muss gemeinsam abgewehrt werden. Daran beteiligt waren, neben der Montagsdemonstration, die AGIF, der kurdische Verein Media-Volkshaus , der Arbeiterbund, der Frauenverband Courage, die ATIK, die FDJ, ein Vertreter von Solidarität International, die MLPD, u.w. Einzelpersonen. Es gab zwei Transparente: Alle gemeinsam gegen den Faschismus! und Montagsdemonstration gegen Sozialabbau und Rechtsentwicklung!

Wir zogen die Parallele auch zur Rechtsentwiclung der Regierung in Deutschland. Die vermeintliche Fortschrittsregierung der Ampelparteien hetzt nun fast wortgleich gegen Migranten in Deutschland, wie die AfD, baut unsere demokratischen Rechte und Freiheiten ab, wie gegen die Bürgergeld-Empfänger und nun plant Lindner auch noch einen Angriff auf die Arbeiter.

Im Anschluss an unsere Kundgebung übernahmen die Omas gegen Rechts das Mikrofon, denn gegenüber baute sich das faschistoide, rassistische und völkische „Team Menschenrechte“ auf. Gemeinsam heizten wir ihnen ein und liesen ihre Hetze nicht unwidersprochen.

Hoch die internationale Solidarität – Kampf dem Faschismus in jedem Land!

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