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Berliner Montagsdemo feierte 20 jähriges Bestehen

Am 1.Montag im August feierte das Berliner Bündnis gegen die Agenda 2010 ihr 20jähriges Bestehen gegen die Verabschiedung der Hartz IV Gesetze, der unsozialen Agenda 20210 durch die Schröder Fischer Regierung. Bereits 2003 gab es in Berlin vor der Verabschiedung der Gesetze im Jahr 2003 die erste Demonstration gegen die Agenda.

Unsere Forderung ist: Weg mit der Agenda ! Bezahlung des Arbeitslosengeld bis zur Aufnahme einer tariflich bezahlter Arbeit und eine Arbeitszeitverkürzung auf 30 Stunden mit vollem Lohnausgleich. Das könnte Millionen Arbeitsplätze schaffen! Die Einführung der Agenda hat die SPD viele Tausende Stimmen gekostet und so wurde die Agenda um uns zu täuschen in Bürgergeld umbenannt.

Das 21 Jährige Bestehen wurde am Alexanderplatz an der Weltzeituhr mit vielen Redebeiträgen am Offenen Mikrofon gefeiert und betont, dass wir uns weiter zu einer Kundgebung entwickelt haben,  die zu der Überlebensfragen der Menschheit Stellung nimmt. Die Kundgebung hatte auch einen feierlichen Rahmen mit einem Transparent gegen die Gefahr eines Atomaren Weltkrieg, es gab einen Büchertisch von dem Bündnispartner MLPD, einen Essenstisch
und Getränketisch..

Das Montagsdemolied wurde gesungen. Die festen Teilnehmer waren ca. 40 Personen, bis zu 100 Personen nahmen zeitweilig daran teil. Es gab zahlreiche Redebeiträge, einen Redebeitrag gab es von einem palästinensischen Vertreter
gegen den stattfindenden Völkermord durch die Israelische Arme im Gaza und eine Abstimmung darüber, die von allen Anwesenden befürwortet wurde. Meinungsverschiedenheiten gab es, ob das Bürgergeld eine Verbesserung
erbracht hat.  Mit unserer Streitkultur konnten wir bei der Nachbesprechung diese Frage klären. Von allen Teilnehmern wurde zur bundesweiten Montagsdemo nach Erfuhrt 17.08.2024 aufgerufen.

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