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Heilbronn: Umweltkatastrophe? – Rebellion ist gerechtfertigt!

Ein Merkmal der Heilbronner Montagsdemo (diesmal in der Sülmer Straße): Die Diskussion am Offenen Mikrofon. Mehrere Redner gingen darauf ein, dass der Kapitalismus die Existenz der Menschheit bedroht. Nur in einem echten Sozialismus bestehe eine Perspektive für die heutigen und künftigen Generatonen – hochgeladen von MLPD Kreisverband Heilbronn

Die Montagsdemobewegung praktiziert die überparteiliche Solidarität auf demokratischer Grundlage, es gibt Beiträge verschiedener Gruppen und Parteien – hier ein Transparent von Heilbronn 4 Future und der Infostand der Umweltgewerkschaft – hochgeladen von MLPD-Kreisverband Heilbronn

Franz Wagner (am Mikro) ging in seinem engagierten Beitrag auf die zwei Gesichter der Polizei in BW ein und setzte sich mit der Rolle des Innenministeriums auseinander. In der Diskusssion wurden auch Parallelen zur Flüchtlingspolitik der Bundesregierung und der Landesregierung BW gezogen – hochgeladen von MLPD Kreisverband Heilbronn

 

Die überparteiliche Heilbronner Montagsdemo am 19.6. stand ganz im Zeichen des Umweltkampfs. Vertreter mehrerer Umweltgruppen und Parteien drückten ihre Solidarität mit den in Heilbronn verurteilten Klima-Aktivisten aus. Nicht sie, sondern die globalen Umweltverbrecher gehören angeklagt, so der Konsens der Beteiligten.

Nach mehreren Umweltsongs begann die Diskussion am Offenen Mikrofon mit dem Einladungsbeitrag von Pit Bäuml  – Umweltgewerkschaft Heilbronn. Er wies nach, dass die Umweltkrise durch die Wechselwirkung verschiedener Faktoren die Qualität einer globalen Umweltkatastrophe angenommen hat. Joachim Schweitzer von der Umweltgruppe der MLPD kritisierte, dass Umwelt-Aktivisten auch in den Medien zunehmend wie Kriminelle behandelt werden. Er setzte sich dafür ein, die Kräfte gegen die Rechtsentwicklung zusammenzuschließen. Auch ‚Heilbronn 4 Future‘ beteiligte sich mit einem Transparent „Klima schützen ist kein Verbrechen“ und berichtete von der bundesweiten Solidarität für die Gruppe ‚Last Generation‘. Gise Schulz von der LINKEN, eine der Betroffenen, ging auf den Zusammenhang von Krieg und Umweltzerstörung ein. Die Aktion war ein Mutmacher für alle Beteiligten.

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