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Heidelberg: Gemeinsam den Kampf für soziale, ökologische und demokratische Ziele gegen die Regierung fortsetzen.

Montagsdemo Heidelberg

Unsere weitere Presseerklärung vom Sonntag für den Montag wurde dieses mal von der Monopolzeitung RNZ leider nicht erwähnt. Noch nicht einmal im Kalender einen Hinweis.

Doch die Junge Welt hat sich in ihrer Montagsausgabe auf der Titelseite mit der Überschrift „Angst vor Protesten “ mit der Montagsdemobewegung positiv auseinandergesetzt und teilweise aus unserer Presseerklärung vom Sonntag zitiert. Dort heißt es nachdem sich Susanne Knütter die Verfasserin kritisch mit dem Verfassungsschutz und rechten Politikern auseinandersetzte:
An die großen Montagsdemonstrationen gegen die Agenda 2010, die vor ziemlich genau 18 Jahren begannen, will lieber niemand erinnern. Dabei ist genau das angebracht. Die Organisatoren der Montagsdemo Heidelberg haben das verstanden . Die Preise sind auf allen Ebenen in die Decke geschossen, für arme und mittlere Haushalte sogar zwischen15% und 20%, heißt es in einer Pressemitteilung am Sonntag. Ihren Protest gegen die Gasumlage der Bundesregierung setzen sie diesen Montag fort und appelieren auch an die Gewerkschaften. Gemeinsam können wir auch unsere friedenspolitischen, ökologischen und sozialen Ziele erreichen.

Am Montag war noch nicht die Masse der Bevölkerung auf dem Bismarckplatz, aber trotz dem totschweigen der RNZ gab es eine gute Weiterentwicklung, Verbreiterung des Protestes.. Es zeigte sich, dass Mitglieder verschiedener Strömungen und Organisationen da waren. Noch nicht als Vertreter ihrer Organisationen, aber als Mitglieder. Teilweise sprachen sie am offenen Mikrofon, wie der OB Kandidat von der Linkspartei Bernd Zieger, der eine Rede gegen die Sozialpolitik der Bundesregierung hielt und sich für die Stärkung der MODE aussprach.

Ein Gewerkschaftsvertreter, der früher in einem wichtigen Heidelberger Metallbetrieb Betriebsratsvorsitzender war, der als Privatperson da, will den Vorsitzenden des örtlichen DGB gewinnen, dass er die MODE unterstützt.

Ein Mitglied der MLPD, der die MODE seit Anfang unterstützt, meinte man müsse die Beendigung des Ukrainekriegs zusammen mit den enormen Preissteigerungen behandeln und konkrete Forderungen für einen Lohnnachschlag und die sofortige monatliche Erhöhung von Hartz 4 fordern. Er unterstützt deshalb die Forderungen der bundesweiten Montagsdemo.

Auch einzelne Mitglieder der VVN-BdA waren da, ein Mitglied von der Roten Hilfe und eine Aktivistin der Bunten Linke dessen lokale Organisation wie die Partei die Linke im Stadtrat in HD sitzt.

In Heidelberg findet gerade eine inhaltliche Auseinandersetzung statt, soll man die Montagsdemo unterstützen und stärken, um gemeinsam gegen die Regierung zu kämpfen oder einen nicht zu rechtfertigenden spalterischen Weg gehen.

Ja, wir müssen im Widerstand gegen den Krieg und den brutalen Preissteigerungen zusammen kommen sowie im Kampf mindestens die Beibehaltung des 9 -Euro- Ticket hin zum schnellen Ausbau eines kostenlosen Nahverkehrs und andere wirksame ökologische Forderungen.

Für eine befreite Gesellschaft, wo nicht der Profit, sondern der Mensch im Mittelpunkt steht, was ebenfalls in der Presseerklärung stand.

Das heißt auch klare Kante gegen rechte und faschistische Heuchler die ja die Militarisierung der Regierung mit unterstützte, in dem sie dem 100 Mrd. Kredit („Vermögen“) für die Bundeswehr zustimmte.

Die fortschrittliche Bewegung in Heidelberg hat gerade in der Vergangenheit bewiesen, dass sie immer enger zusammenrückt, so in der Pandemie bei der 1. Mai Kundgebung und am 25. November gegen Gewalt an Frauen, was ein breites Bündnis von „Religion bis Revolution“ war. Es erkennen immer mehr Menschen, Spaltung heißt Schwächung.

Nur gemeinsam sind wir stark und können unsere Forderungen und Ziele gegen die Regierung durchsetzen.

Solidarische Grüße und Willkommen auf der MODE Heidelberg

Matz Müllerschön
Moderator MODE HD
01742973970

PS: die Montagsdemo Heidelberg ist bis Ende des Jahres Montag für Montag 18.00 Uhr auf dem Bismarckplatz angemeldet .Unterstützt wird sie auch von den Verdi Erwebslosen Rhein-Neckar und dem gemeinützigen Verein Üsoligenial Heidelberg Rhein Neckar e.V. (Überparteiliche Solidarität gegen Sozialabbau ) laut Verdi-Geschäftsführer Rhein Neckar, Jürgen Lippl beim 15 Geburtstag des Vereins auf der Montagsdemo, eine „Partnerorganisation“ von Verdi.

 

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