Die Montagsaktion Zollernalb hatte am 16.Mai wieder eine Antikriegs-Kundgebung organisiert.
Im Mittelpunkt stand die Forderung: Sofortiger Stopp des Krieges in der Ukraine! Der russische Imperialismus muss seine Truppen zurückziehen und für die Kriegsschäden zahlen! Rückzug aller NATO-Truppen aus Osteuropa sowie der Neutralitätsstatus der Ukraine! Die Hochrüstungspläne der Bundeswehr sowie die Lieferung schwerer Waffen werden als eskalierend abgelehnt.
Am offenen Mikrofon wurde von mehren Rednern davor gewarnt, die Weltkriegsgefahr zu unterschätzen. Scharf kritisiert wurde die Rolle des NATO-Mitglieds Türkei, das, wie Russland, einen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg auf Syrien und den Irak führt. Wenn NATO Generalsekretär Stoltenberg am Montagabend mitteilte „Die Türkei ist ein geschätzter Bündnispartner und in diesem historischen Augenblick müssen wir zusammenstehen.“ ist das Ausdruck der Heuchelei der NATO Staaten und der Bundesregierung wenn sie vom „Kampf für Freiheit und Demokratie“ reden.
Auch die zunehmende Militarisierung, wie mit einem Großplakat der Bundeswehr in der Nähe des Berufsschulzentrums in Albstadt (s.Photo 1) wurde kritisiert. Die nächste Montagsaktion mit dem Schwerpunkt des Kampfs für den Weltfrieden ist am 30.5. wieder um 17 Uhr in Albstadt Ebingen am Bürgerturm bei den Xingels. (Photo 2) von der Antikriegskundgebung der Montagsaktion Ende Februar)
Bernhard Schmidt