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Mitteilung zur 494. Saarbrücker Montagsdemo

Am 21.3. fand die 494. Saarbrücker Montagsdemonstration in der Bahnhofstraße statt, die ganz im Zeichen des Krieges in der Ukraine stand.

Rednerinnen und Redner griffen den ungerechten Krieg Russlands scharf an, wandten sich aber ebenso gegen das gigantische Aufrüstungsprogramm, das Bundeskanzler Scholz verkündet hat. Es ist schon bemerkenswert, wie schnell die Regierung da gehandelt hat. „Wenn es um soziale Verbesserungen geht, zieht sich das hingegen ewig hin“ bemerkte ein Redner. Jemand entlarvte die rasant gestiegenen Preise als Extraprofite für Konzerne, da es z.Zt. gar keinen Mangel an Benzin gibt. Sicher ist aber, dass die Kosten des Krieges nicht nur die Bevölkerung der Ukraine zu tragen hat, sondern durch Preissteigerungen auch die Menschen in anderen Ländern, v.a. im Nahen Osten und Afrika, wo sich der Hunger verschärfen wird. Die NATO wurde kritisiert, weil sie den eigenen Machtbereich ausdehnen will. Interessierte und nachdenkliche Passanten verfolgten die Montagsdemo und es gab einige Gespräche am Rande.

Die nächste Montagsdemo findet am Montag, den 4.4.22 um 18°° statt.

R.T.

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