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Hallesche Montagsdemo-Bewegung nimmt Stellung gegen faschistoide „Bewegung Halle“

806 war gestern die Siebentage-Inzidenz in Halle an der Saale. Die antifaschistische „Hallesche Montagsdemo“ gegen Hartz 4 stand wie seit 17 Jahren auch an diesem 6. Dezember um 17.00 Uhr auf der Straße.
Montagsdemo-Bewegung nimmt Stellung gegen faschistoide "Bewegung Halle"

Nur der Hund trug keine Maske (foto www.rf-news.de)

Der Corona-Pandemie geschuldet mit Maske – außer dem Schäferhund -, Abstand und kleiner Besetzung. Bürgerlich-demokratische Rechte und Freiheiten, darunter das Demonstrationsrecht, müssen gerade jetzt erhalten bleiben und erweitert werden, z.B. in den Betrieben. Bis heute gibt es kein allseitiges und vollständiges gesetzliches Streikrecht.

Für alle fortschrittlichen Menschen ist auch deshalb besondere Wachsamkeit geboten. Die Regierung hat wieder mal eine Eindämmungsverordnung erlassen. Halbe Sachen wie zur Impfpflicht und so manches wie das Untersagen von Großveranstaltungen in Räumen viel zu spät.

Völlig fehlt die Schließung der nicht absolut lebensnotwendigen Betriebe und Einrichtungen einschließlich Schulen und Kindergärten für drei Wochen und vieles mehr. Dafür bekommen wir jetzt wahrscheinlich einen Gesundheitsminister Lauterbach. Ob er sich lange halten wird?

Von Beginn an waren in der Montagsdemo-Bewegung gegen die volksfeindlichen Hartz-Gesetze Faschisten, Rassisten und Frauenfeinde ausgeschlossen. Seit 2014 missbrauchen faschistische Kräfte als sogenannte Pegida, Querdenker, Querfrontler, Impfgegner u.v.m. die von der Arbeiterbewegung gemeinsam mit den Angestellten und einfachen Leute erkämpften Rechte und Freiheiten.

Immer mehr Leute lehnen deren Aktionen wie der faschistoiden Bewegung Halle ohne Gesundheitsschutz auf der Straße zu Recht entschieden ab. Jedoch fällt es auch vielen Menschen schwer, im Einzelnen durchzublicken: Wer ist hier wer und kämpft wirklich wofür? Die Medien berichten einseitig. Unter der Überschrift „Hetzer …“ berichtet die Bildzeitung bundesweit über Faschisten, ohne sie so zu nennen und über die Hintergründe und Hintermänner aufzuklären. So macht sie letztlich Werbung für die braune Brut.

Von klassenbewussten Arbeitern, Revolutionären, Internationalisten und echten Antifaschistischen ist kaum etwas zu lesen geschweige was zu sehen in der bürgerlichen Presse. Wir Arbeiter, Angestellten und einfachen Leute kommen nicht drum herum, uns täglich mit www.rf-news.de zu beschäftigen und zu Sachbüchern aus https://www.mlpd.de/theoretisches-organ-revolutionaerer-weg zu greifen, zu lesen, zu diskutieren und uns zu organisieren.

Frank Oettler

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