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Heidelberg: Zwei Besonderheiten auf dem traditionellen kulturellen Neujahrsempfang

Zwei Besonderheiten auf dem traditionellen kulturellen Neujahrsempfang

Solidarität mit dem eingeladenen Flüchtling Alassa Mfouapon der nicht kommen – durfte

Wegen Kündigung des bekannten Domiziels im Cernyring fand der Empfang auf den ehemaligen Konvensinsflächen bei Hage Butze e.V. statt

Es ist schon Tradition, der kulturelle Neujahrsempfang von Üsoligenial e.V.Heidelberg Rhein-Neckar (Überparteilich Solidarität gegen Sozialabbau ) und dem Verdi Erwerbslosenausschuss Rhein Neckar Viele Hande bereiteten das tolle Buffet vor, Lieder die Mut machen diesmal wieder von Vera Würmell Gitarre und Gesang, sowie Rose Lang Flöte,. der große Montagsdemotisch wo jeder auf antifaschistischer Grundlage für alle seine Literatur,, Info und Neues“ mitbringen kann und die tolle Atmosphäre die von vielen der Gekommenen gelobt wird. Dabei waren langjährige Gewerschaftsmitglieder, Mitglieder und Freunde des Vereins, aber auch Aktivisten von verschiedenen Bewegungen, darunter auch Bernd Zieger.Stadtrat, die Linke.

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Zwei Besonderheiten gab es doch betonte Matz Müllerschön Vorsitzende des Vereins und Choach bei den Verdi Erwerbslosen. “ Alassa Mo ein mutiger Demokrat und Aktivist der Flüchtlingsbewegung durfte nicht kommen.“, Er bekam wie der Freundeskreis berichtete, vom BAMF bzw LEA Karlsruhe eine Residenzpflicht bezogen auf die Stadt, und nicht wie üblich auf BW. Wir wollten aus direkter Hand erfahren, wie der nächtliche Polizeiüberfall von mehr als 500 schwer bewaffneten Polizisten mit bissigen Hunden im April letzten Jahres abgelaufen ist. Alassa hatte Tage danach eine mutige Pressekonferenz einberufen und diese mit den Worten eröffnet, „Jetzt reden wir.. wir sind keine Kriminelle sondern Fllüchtlinge“ Vor dem Hindergrund dass Alassa zusammen mit seinem Anwalt auch noch einen Prozess gegen die Landesregierung wegen diesem “ illegalen Polizeiüberfall“ wie es sein Anwalt sieht, ist aus unserer Sicht die bösartige Bildzeitungs Kampagene mit Falschmeldungen gegen Alassa zu sehen. Bei den ca 30 Anwesenden war der Ärger gegen die Landesregierung namentlich Innenminister Strobel groß, was auch in der mit einer Gegenstimme verabschiedeten Solidaritätserklärung zum Ausdruck kommt

Der diesjährige Neujahrsempfang konnte dieses Jahr nicht mehr in den alten Verdiräumen stattfinden, da wegen der Kündigung durch die Stadt Verdi in kleinere Räume in die Eppelheimerstr.13 umziehen musste.Einen Antrag des Heidelberger Bündnisses von 50 gemeinützigen Organisationen letzten Jahres an den Oberbürgermeister Herr Würzner, die Räume wenigstens bis zum Abriss dem gemeinnützigen Verein Üsoligenial zur Verfügung zu stellen wurde explizit abgelehnt, obwohl die Räumlichkeiten bis heute noch nicht abgerissen sind. Matz Müllerschön Sozialarbeiter und Schuldnerberater meinte dazu : “ Mit dieser Entscheidung zeigt OB Würzner klar, wo er seine Prioritäten sieht , das zeigt sich auch in der Wohnungspolitik in Heidelberg.“ Während Hage Butze e.V. so Müllerschön kostenlos einen liebevoll eingerichteten Raum für den Empfang zur Verfügung stellte, vermieten diese für über 70 Menschen den Quatratmeter Kalt für 5 Euro auf genossenschaftlicher Ebene. In der Bahnstadt dem Steckenpferd von OB Würzner ereichen die Mieten auf Profit Ebene teilweise weit über 10.-€, so Müllerschön und fährt fort: „Damit sich da grundsätzlich was ändert brauchen wir eine breite überparteiliche Bewegung, wie die Montagsdemo die sich schon 14 Jahre jeden Montag mit Protest, Aufklärung und dem Dialog mit der Bevölkerung um 18.00 Uhr auf dem Bismarckplatz trifft.“

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