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5.11. Eisenacher Montagsdemo: jetzt erst recht den antifaschistischen Protest in Eisenach – gemeinsam mit allen Antifaschisten in dieser Stadt – verstärken!

Wir Eisenacher Montagsdemonstranten sind solidarisch mit unserem Mitstreiter Rainer Weinmann, dessen Auto in der Nacht zum Samstag mit faschistischen Aufklebern der sogenannten „Bewegung Ein Prozent“ verschandelt wurde.
Rainer ist bekannt dafür, dass er kein Blatt vor den Mund nimmt. Er tritt bei der Montagsdemo offensiv für die Rechte der Arbeiter und für den Kampf um jeden Arbeits- und Ausbildungsplatz bei Opel und Zulieferfirmen ein. Rainer war im Frühjahr bei den Montagsdemonstrationen gegen den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg des faschistischen Erdogan-Regimes auf die syrisch-kurdische Provinz Afrin als Anmelder und Moderator aktiv. Der faschistische Angriff auf Rainer reiht sich ein in eine Reihe Übergriffe und Anschläge in den letzten Wochen, unter anderem auf das RosaLuxx, den Eisenacher Aufbruch und eine linke Wohngemeinschaft. Selbst den Antifaschistischen Ratschlag in Eisenach wollten Faschisten am Freitag Abend überfallen. Die Stadt ist voll mit faschistischen Schmierereien.

Wir fordern, dass gegen diese faschistischen Straftäter und Schmierer endlich konsequent vorgegangen wird! Doch als Rainer Anzeige bei der Polizei erstattet hat, wurde er erstmal gefragt, wie er darauf käme, dass die Aufkleber von Faschisten auf sein Auto geklebt wurden. Und dann musste er sich noch sagen lassen, dass die Linken auch einiges auf dem Kerbholz hätten. So sollen Opfer zu Tätern gemacht werden – das werden wir nicht zulassen!

Die Eisenacher Montagsdemo fordert:
Keinen Fußbreit den Faschisten! Restlose Aufklärung der faschistischen Anschläge der letzten Wochen und Verurteilung der Täter!

Rainer und die Montagsdemo werden sich ganz bestimmt nicht einschüchtern lassen, sondern jetzt erst recht den antifaschistischen Protest in Eisenach – gemeinsam mit allen Antifaschisten in dieser Stadt – verstärken.

Beschlossen bei der Montagsdemo am 5.11.2018

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