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Montagsdemo Gelsenkirchen ruft auf zum Protest gegen Zechenschließungen und Zechenflutung!

Aktion im Rahmen eines weltweiten Aktionstages gegen die Schliessung des Untertagebergbaus in vielen Ländern

Die Montagsdemo unter diesem Motto findet statt am Montag 17.9.2018 ab 17.30 Uhr, Treffpunkt zur Auftaktkundgebung ist um 17.30 Uhr auf dem Platz der Montagsdemo, ehemals Preuteplatz, Bahnhofstraße gegenüber Primark, anschließend demonstrieren wir durch die Straßen der Innenstadt.

Die 676. Gelsenkirchener Montagsdemo hat beschlossen, sich in den weltweiten Aktionstag einzureihen und ruft die bundesweite Montagsdemo bzw. die umliegenden Städte auf, diesen Protest zu stärken.

Damit greifen wir den Vorschlag der Internationalen Bergarbeiterkoordination auf, die Kumpels aus über 25 Ländern vereint. Die Interessen der Bergleute spielen auf unseren Montagsdemonstrationen seit 2004 immer wieder eine Rolle, hier wurde über den Giftmüllskandal von Christian Link, Bergmann, berichtet und der Stein zur Aufdeckung ins Rollen gebracht. Gäste aus Indien berichteten in diesem Jahr von der geplanten Schliessung von 373 Untertagezechen in ihrem Land. Gegen die Flutung der Zechen setzen wir uns ein für eine breite Bewegung dagegen und werden in diesem Kampf nicht nachlassen. Auch im Kampf für Arbeits- und Ausbildungsplätze, für die Zukunft der Jugend und gegen die Bergbaumonopole weltweit.

Die Internationale Bergarbeiterbewegung ruft die Kumpels auf, aufzustehen gegen die wachsende Kriegsgefahr – das steht auch für die Montagsdemo im Zentrum des Antikriegstages 2018.

Tragen wir am 17.9.2018 selbstbewusst, energisch, vielfältig und lebendig den Protest auf die Straße – gemeinsam mit vielen Kumpels, ihren Familien und Mitstreitern auf der ganzen Welt.

Wie es in der Bergarbeiterhymne heißt: „Millionen Kumpels werden eine Macht, wir reichen uns die Hände, weltweit von Schacht zu Schacht!“

Im Namen der Montagsdemo Gelsenkirchen

Thomas Kistermann und Martina Reichmann

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