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Esslinger Montagsdemo am 19.3.2018

Esslinger Montagsdemo am 19.3.2018

Die 524. Montagskundgebung zählte gut 15 Teilnehmerinnen und Teilnehmer.

Zwei Themen bestimmten die heutigen Kundgebung:

– Die Besetzung des Stadtzentrums von Afrin durch türkische Truppen und faschistische Banden

– die Bundesdelegiertenkonferenz der bundesweiten Montagsdemonstrationsbewegung.

 

 

Die völkerrechtswidrigen Militäroperationen und die Okkuopation von Gebieten einschließlich Afrin wurden als Verbrechen verurteilt. Ebenso wurde die Unterstützung des Aggressors Türkei durch die Bundesregierung verurteilt. In diesem Zusammenhang wurde über die spontane, sehr emotionale und sehr disziplinierte Demonstration von ca. 500 Kurden und vielen anderen Gegnern des Krieges des Erdogan-Regimes gegen die selbstverwalteten Gebiete in Nordsyrien, gestern 17 Uhr in Stuttgart berichtet. Es war für uns wichtig, aktiv mit mehreren Leuten dabei gewesen zu sein. Ebenso ist es für uns wichtig, am Mittwoch 17 Uhr in Esslingen in der Bahnhofstraße Flagge zu zeigen und unsere Solidarität mit dem Kampf des kurdischen Volkes und der mit ihm verbündeten Bewohner des Kantons Kobane zu bekunden. 

Die Berichte unserer Delegierten von der Bundesdelegiertenkonferenz wurden mit Applaus aufgenommen. Nur soviel dazu: Im Zusammenhang mit unserem obigen Thema wurde es als wichtig und richtig gefunden, dass die Montagsdemonstration und das internationalistische Bündnis zusammengehören. Das wollen wir aber noch einmal erörtern, keinen „mit heißer Nadel gestrickten“ Beschluss fassen.

Als Drittes sprachen wir über den Rechtsruck der Regierung, insbesondere über die Minister Spahn und Seehofer. Der Beschluss der Bundesdelegiertenkonferenz, die nächste Herbstdemonstration gegen die Regierung wieder in Berlin auszurichten, wurde begrüßt.

Euer H. 

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