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Montagsdemo Gelsenkirchen protestiert gegen undemokratisches Vorgehen der Polizei gegen Spontankundgebung am 4.3.2018 in Bottrop

Am 5.2.2018 erfuhren die Teilnehmer der 663. Gelsenkirchener Montagsdemo am offenen Mikrofon vom breiten antifaschistischen Protest am 4.3.2018 in der Bottroper Innenstadt. Er richtete sich gegen den bundesweit organisierten Aufmarsch aus dem rechten und faschistischen Spektrum unter dem demagogischen Motto „Mütter gegen Gewalt“.

Als die offizielle Veranstaltung des Veranstalters von „Bottrop stellt sich quer“ beendet wurde, war für viele Antifaschisten die weiter andauernden Aktionen der Faschisten Grund genug, sich weiter auszutauschen und zu Wort zu melden.

Es wurde kurz entschlossen eine Spontankundgebung angemeldet und mit vielen engagierten Redebeiträgen durchgeführt. Die Teilnehmer hielten sich an die Auflagen der Polizei, den Ort um einige Meter zu verlegen. Doch am Ende gab es einen Eklat. Der Anmelder der spontanen Kundgebung wurde von der Führung der Polizei mit einer Strafanzeige bedroht!

Einmütig und einstimmig protestieren die TeilnehmerInnen der 663. Montagsdemo Gelsenkirchen gegen diese Gängelung, Repression und Kriminalisierung des antifaschistischen Protestes. Sie  verabschiedeten eine Resolution: „Wir werden uns dieses demokratische Recht auf keinen Fall nehmen lassen, wir stellen uns klar hinter den Anmelder und sind entschlossen, diese Repression gemeinsam zurückweisen!“

Mit antifaschistischen Grüßen

im Auftrag

Thomas Kistermann

Martina Reichmann

Pressesprecher der Gelsenkirchener Montagsdemonstration

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