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Montagsdemo Gelsenkirchen solidarisch mit Thomas Kistermann

Montagsdemonstration solidarisch mit Thomas Kistermann

Am 09.05.2016 auf der 578. Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung berichtete Thomas Kistermann, Moderator der Montagsdemonstration, am offenen Mikrofon – in eigener Sache:

Am Montag, den 02.05.2016 hatte ich jetzt ein Vorstellungsgespräch bei der Stadtmarketing Gesellschaft, mein zuständiger Sachbearbeiter von der ARGE Gelsenkirchen hatte mir eine Stelle beim City-Service vermittelt für Streifengänge in der Innenstadt. Es ist 1,50 Euro-Job und ich hätte mir zusätzlich zu meinem Hartz-IV-Regelsatz das also dazuverdienen dürfen. Aber Herr Müller wollte meine Zeugnisse und Qualifikationen nicht wirklich sehen. Am Mittwoch, den 04.05.2016 bekam ich per E-Mail eine Absage mit der lapidaren Begründung, dass die Wahl für die Stelle beim City-Service auf einen anderen Teilnehmer gefallen ist. Das kann ich überhaupt nicht nachvollziehen.“ 

In der folgenden Diskussion am offenen Mikrofon gab es klare Unterstützung für Thomas Kistermann, wir kennen ihn als Moderator und Mitarbeiter im Presseteam der Gelsenkirchener Montagsdemo seit über 11 Jahren. Wir schätzen seine allseitigen Fähigkeiten, kennen ihn als umsichtigen, versierten Menschen, der große Fähigkeiten im Umgang mit Menschen an den Tag legt. In der Sicherheitsbranche hat er eine Qualifizierung durchlaufen, das ist doch eine TOP-Vorbildung für diese Aufgabe!

Viele Teilnehmer waren nicht einverstanden und können es nicht nachvollziehen, dass er eine Absage bekam. Wir wundern wir uns, vor welchem Hintergrund er für diese Stelle nicht in Frage gekommen ist. Hat es vielleicht eine Rolle gespielt, dass er bei der Montagsdemonstration Gelsenkirchen aktiv ist? Unserer Meinung nach ist das Gegenteil der Fall – seine Verankerung in der Montagsdemonstration macht ihn doch gerade geeignet!

Einstimmig wurde beschlossen, dass wir uns hinter Thomas Kistermann stellen und einen Brief an die Stadtmarketing Gesellschaft verfassen.

Mit freundlichen Grüßen und der Bitte um Berichterstattungen
Martina Reichmann

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