Wir sind Trägerorganisation des:

Montagsdemo Duisburg

„Die Montagsdemo fordert am Montag, 22.2.16  um 17,30 am Lifesaver auf der Königstrasse zur Solidarität mit dem Befreiungskampf in Rojova, Nordsyrien, auf.
Rojava das steht für den erfolgreichen Kampf um Freiheit und Demokratie, für Frauenrechte, Umweltschutz, Respektierung aller Nationen und Religionen. Die türkische Regierung droht mit massiven Militärschlägen gegen die kurdische Befreiungsbewegung und die kurdische Bevölkerung in Rojava/Nordsyrien. Erste Luftangriffe gegen kurdische Gebiete im Nordirak werden schon geflogen.
Seit Monaten geht das türkische Militär unter Präsident Erdoğan wieder mit offenem Staatsterror gegen fortschrittliche und revolutionäre Kräfte in der Türkei und die kurdische Zivilbevölkerung vor.
In Rojava machen die demokratischen Kräfte um die Volksverteidigungseinheiten YPG und Frauenverteidigungseinheiten YPJ große Geländegewinne mit dem Ziel der Verbindung der drei Kantone Rojavas. Um das zu verhindern und dem kurdischen Befreiungskampf eine Niederlage beizubringen, droht Erdoğan seit Wochen mit einem Einmarsch in Rojava Das Attentat in Ankara, bei dem in einem Sperrbezirk des türkischen Militärs 28 Personen ums Leben kamen,
ist nur ein Vorwand für einen von langer Hand geplanten Krieg gegen Rojava. Ohne jeden Hauch von Beweisen macht die türkische Regierung die PKK und die syrisch-kurdischeYPG für das Attentat verantwortlich. Diese haben das umgehend zurückgewiesen.
In Kobanê in Rojava erhielt der faschistische IS eine bedeutende Niederlage. 170.000 Flüchtlinge konnten bereits nach Kobanê zurückkehren – jetzt droht eine neue Flüchtlingswelle.“

Das Thema der Stromsperren und der Verschärfung der Hartz IV Gesetzgebung wollen wir dann am nächsten Montag nachholen.

Zu eurer Info die Soli Erklärung mit den Kolleginnen  der Sana Kliniken anbei.

Herzliche Grüße
Siggi i.A. der Koordinierungsgruppe

Montagsdemo Duisburg 19.2.16
c/o Fritz Heuken, Eschenstrasse 33 ,47053 Duisburg

An die Kolleginnen und Kollegen der Sana Kliniken
An den Betriebsrat der Sana Kliniken
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
wir solidarisieren uns mit euch im Kampf um eure Arbeitsplätze.
Wir haben am Montag, 13.2.16 dies auch auf der Montagsdemo behandelt und wurden beauftragt euch die herzlichen solidarischen Grüße zu übersenden. Wir riefen am Montag zur Solidarität mit euch auf. Wir sendeten folgende Pressemitteilung dazu an die Medien, die auch abgedruckt wurde :
„Die Montagsdemo fordert am Montag, den 15.2.16 zur Solidarität mit den Kolleginnen und Kollegen der Sana Kliniken (Städtischen Kliniken) im Kampf für ihre Arbeitsplätze auf. Bei den Sana Kliniken sollen 270 Stellen ausgelagert und abgebaut werden. Das ist die direkte Folge der Übernahme der Städtischen Kliniken durch den Sana Konzern. Der Vorgang hat eine besondere Brisanz im Vorfeld des Internationalen Frauentags, da unter den betroffenen viele Frauen sind. Wieder einmal soll auf dem Rücken derjenigen die  von niedrigen Einkommen und unsicheren Existenzen betroffen sind, insbesondere den Frauen,  die Profite gesteigert werden. Schon einmal , 2007 hat die Montagsdemo die Kolleginnen und Kollegen der Städtischen Kliniken im Kampf gegen Entlassungen, die als Maßregelungen gedacht waren, unterstützt. Im Ergebnis mussten die Kolleginnen aufgrund des öffentlichen Drucks wieder eingestellt werden, der Geschäftsführer wurde später wegen Untreue verurteilt und entlassen. So spielt das Leben!  “
Heute haben wir sicherlich eine andere Situation, da „Outsourcing“, Werksverträge, Leiharbeit und Befristungen an der Tagesordnung sind. Diese üblen Gesetze und Möglichkeiten für die Unternehmer im Gefolge von Hartz 4 müssen durch uns alle bekämpft und wieder beseitigt werden.
Haltet Stand, wir unterstützen euch und ihr seid immer herzlich auf der Montagsdemo ( jeden Montag ab 17.30 am Lifesaver auf der Königstrasse) willkommen.

Herzliche solidarische Grüße

i.A. Siggi Renz ( Moderator der Montagsdemo )

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