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Bundesweite Montagsdemo ruft auf: Flüchtlinge kostenlos in den Bussen zur Demo am 10.10.15 in Berlin mitnehmen und auf der Hauptbühne zu Wort kommen lassen!

Die Koordinierungsgruppe der Bundesweiten Montagsdemo hat sich an die Organisatoren der bundesweiten Großdemonstration „Stop TTIP&CETA!“ und den Deutschen Gewerkschaftsbund gewandt und vorgeschlagen:

„- dass sich Flüchtlinge breit an der Demo beteiligen,

– dass der DGB und andere sie kostenlos in den Bussen mitnehmen und unbürokratisch Genehmigungen dafür erteilen, damit Flüchtlinge nicht hinterher Probleme dadurch bekommen,

– dass Flüchtlinge auf der Hauptbühne zu Wort kommen.

 Es besteht ein wichtiger Zusammenhang zwischen der Flüchtlingsfrage und den Anliegen der Demonstration gegen die Freihandelsabkommen. Die Menschen müssen ja gerade oft wegen der weltweiten Politik von EU, Deutschland, USA und anderen fliehen, die ihnen durch Krieg, Umweltzerstörung, Leerfischen der Meere, Ruinierung der nationalen Wirtschaft die Lebensgrundlagen raubt. Damit könnte die bundesweite Demonstration am 10.10.15 nicht nur ein Zeichen der Willkommenskultur setzen, sondern auch im Kampf gegen die Fluchtursachen. (…)

Unserer Meinung nach darf die Flüchtlingsfrage, die Solidarität mit den Flüchtlingen, die Kritik an der Asylpolitik der Bundesregierung und der Widerstand gegen faschistische Angriffe auf Flüchtlinge und Unterkünfte, die massiv zugenommen haben, auf der Demo nicht fehlen. Die Flüchtlinge sollten auch selbst zu Wort kommen“.

 

Die Montagsdemos rufen wir auf, sich vor Ort an den DGB und die Einzelgewerkschaften zu wenden, die gemeinsame Anreise mit Flüchtlingen zu organisieren und die Flüchtlingssolidarität zum Thema bei der Auftaktkundgebung und am Offenen Mikrofon der Bundesweiten Montagsdemo zu machen.

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