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Grußwort von Rode Morgen Holland

Rotterdam, 3.12.2014
Liebe Freundinnen und Freunde von Opel-Werk Bochum
Solidarische Grüße vom Rode Morgen aus den Niederlanden! Wir sind sehr einverstanden mit dem Titel der großen Kundgebung der Montagsdemonstrationen in Nordrhein-Westfalen am 8. Dezember in der Bochumer Innenstadt: „Wir haben die Schließung nie akzeptiert … und tragen die Fackel weiter!“
Vor zehn Jahre habt ihr schon eine Woche lang einen selbständigen Streik mit Besetzung des Werkes durchgeführt. Ja, wer nicht kämpft hat schon verloren. Ihr habt immer weiter politische Kleinarbeit gemacht und gekämpft und doch ist das Werk geschlossen worden, aber ihr habt nicht verloren. Ihr habt die leuchtende Fackel noch im Hand. Ihr habt vieles gelernt, viele Erfahrungen gemacht im dem Kampf mit allen Helfershelfer des international allein herrschendes Finanzkapitals. Mit euren Fackel können sie so Viele bei erleuchten die noch im Halbdunkel kämpfen.
Wir alle haben schon gelernt, dass der heutige Kapitalismus uns Nix bringt und dass wir uns auf jedem Betrieb vereinigen müssen um für unsere Zukunft einzutreten. Auch wir im Aus-land können von euch lernen, weil ihr bis in den letzten Wochen noch kämpferische Aktio-nen gegen die geplante Werksschließung durchgeführt habt.
Eure Kampf, unsere Kampf! Hoch die internationale Solidarität!
Arbeiter aller Länder vereinigt euch!
Für Rode Morgen,
Wim van Wijk

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