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Grußwort von Ursula Engelen-Kefer

Liebe Opelaner/innen,

Zu Eurer Montagsdemo gegen die Schließung von Opel in Bochum schicke ich Euch meine tief empfundene Solidarität.
Ich kann mich noch sehr gut an Euren mutigen Auftritt bei dem Frauenpolitischen Ratschlag vor zwei Jahren in Ludwigsburg erinnern.
Ihr habt mit Euren bewegenden Darstellungen und Worten als Opelanerinnen, Ehefrauen und Mütter gegen die Pläne von General Motors zur Schließung des Opelwerkes in Bochum einen bleibenden Eindruck gemacht.
Letztendlich müßt Ihr die bitteren Folgen der gravierenden Fehler des US Konzerns General Motors tragen- mit der Vernichtung von tausenden Arbeitsplätzen, und damit der Existenzgrundlage und Lebensperspektive für Euch und Eure Familien.

Ich möchte hiermit meinem großem Respekt für Euren Mut zum Widerstand und Durchhalten gegen das Establishment von GM Ausdruck verleihen.
Nach meinen eigenen Erfahrungen mit massiven Anfeindungen wegen des jahrzehntelangen Einsatzes für den Sozialstaat kann ich Eure Bitterkeit über die Schließung des Opel Werkes in Bochum besonders gut nachfühlen.

Liebe Opelaner/innnen, ich unterstütze und ermutige Euch: Ihr habt Euch von der Härte des US Managements von GM nicht unterkriegen lassen. Ihr habt Eure Glaubwürdigkeit erhalten.Tragt heute bei Eurer Montagsdemo in Bochum Eure bitteren Erfahrungen als „Fackel“ für das gewerkschaftliche Gewissen weiter!

Ursula Engelen-Kefer

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