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Völkermord in Gaza: Heidelberger Montagsdemo greift auch Bundesregierung an

Liebe Freundinnen und Freunde der Montagsdemo Heidelberg,
die Hungerblockade der israelischen Regierung und Militär ist gezielter Völkermord in Gaza. Immer mehr Kinder und alte Menschen verhungern regelrecht.  Da darf die Weltgesellschaft nicht zusehen. Millionen gehen dabei weltweit bereits auf die Straße. Die Bundesregierung muß inzwischen kritische Worte sprechen, aber unterstützt diese menschliche Barbarei der israelischen Regierung und Militär immer noch mit Waffen und politischer Unterstützung. Das muss sofort abgestellt werden. Es ist unerträglich, was im Gazastreifen geschieht. Wir unterstützen den ähnlich lautenden Aufruf der Friedensbewegung am Montag, 29.07.25, am Theaterplatz in Heidelberg.
Für die Unterstützung von Völkermord ist Geld da, für die Bekämpfung der Kinderarmut hier aber nicht.
Nein mit uns nicht !
Moderator der Montagsdemo Heidelberg
Matz Müllerschön
Nachfolgend ein Bericht von Ver.di BW:

Verdi BW Neue Führung – Antifaschistisch, Mehrheit der Delegierten spendeten für “ Gaza soll leben“ Ergebnis 588,36 €.

Am Samstag den 5.Juli 25 gab es in Baden Württemberg eine außerordentliche Verdi Landesdelegiertenkonferenz in Leinfelden-Echterdingen bei Stuttgart in der Filderhalle, weil Martin Gross als Verdi Vorsitzender des Landesbezirks BW in Rente geht und eine neue Führung gewählt werden musste.

Die Konferenz hatte zwei Teile. Im ersten Teil waren Ehrengäste am Zug: Personen wie Wirtschaftsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut (CDU) , Manfred Lucha Minister für Soziales und Integration (Grüne), sowie Frank Werneke Verdivorsitzender und Frank Bsirske ehemaliger Vorsitzender. Wobei Frank Werneke eine „Grundsatzrede“ hielt. Martin Gross zeigte in seiner Abschiedsrede selbstbewusst, dass die Gewerkschaften neben den Tarifauseinandersetzungen sich auch politisch einbringen müssen, was Verdi BW in der Friedensbewegung und Umweltbewegung bereits tut, dabei hat er auch Gaza angesprochen, ist stolz den Generationswechsel gut vorbereitet zu haben und wird in seiner Rente für den VdK im Kreis Tübingen aktiv.

Einzige Kandidatin für die Nachfolge war nach „Findungskommision“ Maike Schollenberger. Sie ist den Delegierten bereits durch ihre aktive Jugendarbeit bekannt und ist eine der beiden Stellvertreter*innen. Sobald sie auf die Bühne kam, um ihre Bewerbungsrede vorzutragen, sind fast alle Delegierte aufgestanden und haben lange applaudiert und erst recht bei dem Wahlergebnis von 96,1%. Sie ist aktive Antifaschistin, sie will Verdi neben den klassischen Tarifauseinandersetzungen, die in der Zukunft noch stärker geführt werden müssen, Verdi zu einem stabilen Faktor in den sozialen Bewegungen machen, gegen die Rechtsentwickung und Faschismus, für Demokratie und Umweltschutz.

Verdi soll zur „Mitmachgewerkschaft“ werden. Während ausgezählt wurde, ging die Spendendose von ÜSoligenial HD RN. e.V. ausgeschrieben Überparteiliche Solidarität gegen Sozialabbau von Tisch zu Tisch. Ergebnis 588,36 € für „Gaza soll leben“, dessen Betrag bereits 1:1 an Solidarität International e.V. überwiesen wurde.

 

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