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Berlin 24.11.2014

Bericht Bündnis Berlinermontagsdemo 24.11.2014

Dieses mal stand die Montagskundgebung in Berlin, vor allem im Zeichen des weltweiten Tages der „Gewalt gegen Frauen.“
Aktuelle Beiträge gingen explizit auf die ausgeübte Gewalt an Frauen, ihrer doppelten Ausbeutung in der Gesellschaft und das Aufzeigen des Weges zur Abschaffung von Gewalt an Frauen.
Erwähnt wurden die verschiedenen Formen der Gewalt, wie zum Beispiel, häusliche Gewalt, Gewalt an Behinderten, Gewalt am Arbeitsplatz, Gewalt in anderen Kulturkreisen, teilweise religiös begründet, wie zum Beispiel der IS Truppen in Rojava/Kobane, wo es bis hin zur Versklavung der Frauen zu sexuellen Zwecken geht. Es wurde nochmals auf das Schicksal der im Iran hingerichteten Ehefrau gedacht die sich gegen ihre Vergewaltigung wehrte, wie auch dem positiven Schritt der Verleihung des Friedensnobelpreises an das kämpferische Mädchen, Malala, aus Pakistan.
Was unsere schon vor Monaten angestoßene Debatte um eine andere Gesellschaftsordnung weiter voranbrachte.
Leider konnten wir durch wiederholte Störungen die Diskussion zum gemeinsamen Aktionstag am 08.12. bei Opel nicht wie wir es angedacht hatten zu Ende bringen.
Ankündigen konnten wir noch, zu einer Demo 25.11.2014 gegen Gewalt an Frauen, an der einige von uns teilnahmen, gemeinsam mit den Berliner Rebellen.
Ein Wermutstropfen, war das falsche Verständnis des gemeinsamen Kampfes von Mann und Frau, zur Befreiung der Frau.
Die Organisatoren ordneten den Demonstrationszug streng getrennt im Block vorn, nur Frauen und Kinder, und hinten Männer. Daran hielten wir uns, und auch der Rebell nicht.
Die inhaltliche Ausrichtung war getreu an der feministischen Denkweise, des Kampfes Martriarchat gegen Patriarchat angelehnt.
Hansheinrich und Wolfgang
jeden Montag Alexanderplatz Berlin 18 Uhr

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