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Aufruf zur 516. Saarbrückener Montagsdemo am 04.12.2023 – und zur Weihnachtsfeier danach

 

Liebe MontagsdemonstriererInnen, liebe FreundInnen der Montagsdemo

unser gestriges Vorbereitungstreffen am 27.11. hat festgelegt:

  • Nach der Montagsdemo am 04.12. – dem kommenden Montag – wird gefeiert!
    Jede(r) trägt was dazu bei. Bringt alle was feines Kleines zum essen mit. Lieder, Gedichte und kleine Sketche
    – international – sind willkommen! Und ein kleines Geschenk bringt auch mit bitte (2.- bis 3.- € ist ok). Kassenbericht und Rechenschaftsbericht vom ganzen Jahr 2023 der Montagsdemo Saarbrücken werden vorbereitet (@ Hoffi: klappt das?). Ich sende in den nächsten Tagen noch ein paar Lied-Texte – es wäre schön, wenn wir diese und andre Lieder zusammen singen könnten bei der Montagsdemo und / oder danach. Üben, üben, üben

  • wir bereiten eine Solidaritätsadresse vor für den jungen Bergmann Julian Wächter, der nach einer mutigen Rede auf der Betriebsversammlung bei Kali + Salz fristlos entlassen wurde. Wer kann das übernehmen?
  • Die kommende 516. Montagsdemo hat den Schwerpunkt: Nüchtern und entschlossen gegen die begonnene globale Umweltkatastrophe! Schluss mit dem Betrug der COP 28 ! Die UN-Weltklimakonferenz tagt vom 01. bis 12.Dezember in Dubai und sie will uns die gefährliche Illusion vorgaukeln, mit neuen Technologien sei alles halb so schlimm, die Herrschenden würden es schon richten mit der Umwelt.
  • Wir stellten im Vorbereitungs-Gespräch fest: Die Zerstörung der Lebensgrundlagen für Pflanzen, Tier und Menschen auf unserem Planeten hat eine sich rasant entwickelnde Eigendynamik angenommen. Zugleich treibt die Profitgier zusammen mit dem Mantra der Vereinbarkeit von Ökonomie und Ökologie den Untergang der Erde weiter aktiv voran. Verantwortlich: die VertreterInnen der herrschenden imperialistischen Gesellschaftsordnung weltweit. Es geht um nichts weniger als um das Überleben. Also alles hoffnungslos angesichts der Machtverhältnisse?
  • Wir überlegten dann: Es kommt alles drauf an, WIE die weltweit wachsende Umweltbewegung es versteht, diese Überlebenskämpfe zu führen. Egal, ob im Kampf gegen die Ruhrkohle AG, die das Ansteigen des Grubenwassers im Saarland auf minus 320 m durchzuziehen will, oder gegen die Ausbeutung von Kobalt in Marokko durch BMW usw. – man legt sich dabei immer mit den Mächtigen an. Das Mantra von der Vereinbarkeit von Ökonomie und Ökologie beginnt zu bröckeln. Wer hat darin die wichtigsten und alltäglichsten Erfahrungen? Die Arbeiter, die sogenannten kleinen Leute. Sie können unversöhnlich sein.
  • Gegen die Hoffnungslosigkeit reift bei revolutionären Arbeiter-Organisationen, aber auch bei fortschrittlichen WissenschaftlerInnen usw. die Einsicht, dass genau diese Mächtigen das Problem sind, das gelöst werden muss. Wären diese nicht am Ruder, gäb’s ne Chance für die Erde. Auch das ist Thema am kommenden Montag.
  • Also: Wir sehen uns! Kommt alle!

Grüße, i.A. Sabine

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