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Bochumer Montagsdemo deckt Demagogie der AfD auf

So stellt sich die AfD wohl den Arbeitszwang für Erwerbslose als „Bürgerarbeit“ vor Quelle: Bild von Clker-Free-Vector-Images auf Pixabay

Die Bochumer Montagsdemo protestiert entschieden gegen die Demagogie der angeblich „arbeiterfreundlichen“ AfD. Durch geschickte Propaganda hat diese faschistoide Partei viele Stimmen bekommen – kurioserweise sogar von Erwerbslosen!  Nach außen zeigt sich die AfD sozial, will im gleichen Zug jedoch das Bürgergeld abschaffen, Arbeitszwang für Erwerbslose einführen, lehnt eine Erhöhung der Erwerbsmindertenrente ab und hat überhaupt das Ziel, die Sozialversicherung vollständig zu privatisieren. Außerdem fordert sie Erhöhung der Wochenarbeitszeit bis zu 60 Stunden und Erhöhung des Renteneintrittalters. Während die AfD die Erhöhung des Steuerfreibetrages für Erwerbstätige ablehnt, plädiert sie für die Senkung der Gewinnsteuern (Körperschaftssteuer, Gewerbesteuer usw.) für die Konzerne.

Die AfD bekommt nach Ansicht der Montagsdemonstranten so viel Zulauf, weil sie sehr häufig in den Medien durch ausführliche Berichte z.B. der Vorbereitung dieser Partei auf die Europawahl 2024 erwähnt wird. Im Gegensatz dazu finden linke Parteien, die ebenfalls Kandidaten zur EU-Wahl stellen möchten, kaum Gehör. Die Montagsdemo protestiert daher gegen „das große Kino“ für die AfD durch viele Medien, vor allem in der Tagesschau.

In einer wohl spannenden Diskussion soll die Demagogie dieser Partei aufgedeckt werden. Beteiligt euch rege an der Debatte am offenen Mikrofon!

Die Kundgebung ist am kommenden Montag, 14.08.23, um 18.00 Uhr auf der Kortumstr. zwischen Citypoint und Drehscheibe.

Ulrich Achenbach
Moderator

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