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8. Mai 1945 – Tag der Befreiung vom Hitlerfaschismus

Bochumer Montagsdemo erinnert an die bedingungslose Kapitulation der Nazis

Tor zum ehemaligen KZ Buchenwald Bereits in diesem Gebäude wurden Häftlinge gefoltert | Foto: Von Andreas Trepte – Eigenes Werk, CC BY-SA 2.5, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=737769

Am kommenden Montag, 8. Mai 2023,  jährt sich zum 78. Mal der Tag der Befreiung Deutschlands vom Hitlerfaschismus. Dabei wird in erster Linie neben der bedingungslosen Kapitulation des Hitlerfaschismus von der Befreiung der Konzentrationslager durch die westlichen Alliierten berichtet. Im KZ Buchenwald in Weimar bildete bereits Anfang April 1945 eine Widerstandsgruppe der Inhaftierten, die im Untergrund unter ständiger Lebensgefahr ihre Befreiung organisierte. Am 11.4.45 übernahmen die Häftlinge die Leitung des Lagers von der abziehenden SS, nahmen 125 der Bewacher fest, öffneten die Tore und hissten die weiße Fahne (Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/KZ_Buchenwald. Außerdem war es die Rote Armee der Sowjetunion, die hier zuerst die Gefangenen befreiten.

Zum jetzigen Zeitpunkt kämpfen im Ukraine-Krieg imperialistische Staaten um die Weltherrschaft, sowohl Russland und China auf der einen, die Ukraine und die NATO auf der anderen Seite. Die Gefahr eines dritten Weltkriegs ist so hoch wie noch nie seit dem zweiten Weltkrieg, was die Unbewohnbarkeit der Erde zur Folge hätte, da dieser Krieg atomar geführt würde! Beiden Seiten geht es nur um den Sieg und die Ausbeutung von Menschen und Rohstoffen. Die Macht der internationalen Monopole zerstört durch den Raubbau von Rohstoffen in vielen Ländern der Erde die Natur und damit die Lebensgrundlage von Millionen Menschen. Das ist neben Kriegen der Hauptgrund für die zunehmende Flüchtlingswelle.

Anstatt diese Fluchtursachen zu bekämpfen, werden die Flüchtlinge bekämpft und in Auffangländern versklavt und gefoltert. Die jetzigen KZ`S sind z.B. in Libyen und die EU erklärt immer mehr faschistoide Staaten zu „sicheren Herkunftsländern“.

Die Bochumer Montagsdemo stellt sich auf keine Seite der imperialistischen Kriegstreiber und ist gegen Waffenlieferungen an die Ukraine und weltweite Militarisierung. Unter dem Motto: „Wir zahlen nicht für eure Kriege – wir stehen gegen Kriege auf “ protestieren die Montagsdemonstranten gegen die Verschleuderung von Milliarden Euro als „Sondervermögen“ für die Rüstung, während für soziale Zwecke angeblich kein Geld da ist.

Die Kundgebung ist am kommenden Montag, 8. Mai, um 18.00 Uhr auf der Kortumstr. zwischen den Einkaufszentren Drehscheibe und Citypoint.

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