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Montagsaktion Zollernalb gibt Aufruf des Internationalistischen Bündnisses bekannt

Die Montagsaktion Zollernalb hatte gestern wieder eine Antikriegs-Kundgebung organisiert. Erneut nahmen zwischen 15 und 20 Teilnehmer teil, viele weitere zeitweise. Im Mittelpunkt stand die Bekanntmachung des Aufrufs des Internationalistischen Bündnisses „Für eine neue Friedensbewegung gegen jede imperialistische Aggression!“ Wir gewöhnen uns nicht an diesen Krieg er muss gestoppt werden.

In dem Aufruf, für den Unterschriften gesammelt wurden, heißt es „In der Ukraine treffen zwei imperialistische Lager aufeinander: Die NATO mit den USA einerseits, Russland andererseits. Beide Seiten sind atomar aufgerüstet. Beide bereiten einen 3.Weltkrieg vor. Entsteht aus dem Konkurrenzkampf um Macht und Einflusssphären eine neuer Weltenbrand? Wir sind fest entschlossen das zu verhindern.“ Die bundesweite Montagsaktion ist eine Trägerorganisation des Internationalistischen Bündnis.

Es gab vielfältige Redebeiträge. Am Rande wurde auch kontrovers diskutiert, weil manche Passanten glaubten, es wäre eine Kundgebung pro Putin, weil auch die Aufrüstungspolitik der Bundesregierung kritisiert wurde. In Wirklichkeit ging die Kritik an Russland als neuimperialistisches Land tiefer, wurde die Ursache für Putins Kriegskurs nach außen und die verschärfte Unterdrückung im eigenen Land aufgeteigt.

Die nächsten Kungebungen der Montagsaktion Zollernalb im Sinne der Friedensbewegung sind am 4.April um 17.30 Uhr in Balingen am Marktbrunnen und am 25.April um 17 Uhr wieder in Ebingen am Bürgerturm.

Bernhard Schmidt

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