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Zolleralber Montagsaktion leitete Kundgebung mit einer Gedenkminute ein

Die Montagsaktion Zollernalb hatte am 7.März erneut zur Kundgebung für den Weltfrieden eingeladen. Zwischen 20 und 50 Menschen beteiligten sich. Eingeleitet wurde mit einem selbst gedichteten Friedenslied und einer Gedenkminute für die Opfer des Krieges. Einhellig die Forderung: Schluss mit der Bombardierung und dem Einmarsch Russlands in die Ukraine. Kritisiert wurde die massive Aufrüstung der Bundeswehr, die als „Ausrüstung“ verkauft wird. Es war ein Statement gegen jede imperialistische Aggression. Erinnert wurde an den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg der NATO gegen Jugoslawien.

Die Bundesweite Montagsaktion bleibt dabei: Rückzug aller deutschen Truppen aus dem Ausland ! Im Geiste der Internationalen Solidarität, wurden über 70 Euro für den Hilfsfond, den der Koordinierungsrat der Arbeiter der Ukraine eingerichtet hat, gespendet. Damit werden Lebensmittelkarten finanziert. Klar abgelehnt wurde das geplante Absetz-/Übungsgelände der KSK im nahe gelegenen Waldhof. Ein Aktivist sammelte Unterschriften für die Petition. Weitergehend gefordert wurde die Auflösung der KSK “Elitetruppe“. Die Moderatoren Arnulf Rauch und Bernhard Schmidt forderten die „Montagsspaziergänger“, die sich um 18 Uhr unangemeldet versammelten, vergeblich zu einer sachlichen Diskussion auf. Statt Argumenten war von deren dominierenden Leuten nur pfeifen zu hören. Ein kleiner Teil blieb zum abschließenden Lied „We shall overcome“.

Bernhard Schmidt

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