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Magdeburger Montagsdemo verurteilte Überfall auf die Ukraine

Bei unserer Kundgebung waren wir 9 aktive Teilnehmer am traditionellen Ort (Ernst-Reuter-Allee / Ecke Breiter Weg (Mac Donalds) 39104 Magdeburg).

Auch bei unserer Kundgebung in Magdeburg am 28.02.2022 wurde der russische militärische Überfall auf die Ukraine verurteilt. Schwerpunktthema war jedoch ebenso die Ost-Erweiterung der NATO – schließlich hat sie mit dieser Wortbrüchigkeit gegenüber Russland den jetzigen militärischen Krieg sehr wesentlich begünstigt. Gewürdigt wurde der weltweit sehr schnelle Protest der Völker sofort bereits mit Kriegsbeginn, ganz besonders dort nicht gerade ungefährlich für die Protestierenden Proteste in der Ukraine und Russland selbst. Denn WER bezahlt diesen Krieg? Noch höhere Inflation direkt auch in Deutschland, insbesondere weiter steigende Energiepreise, sind unmittelbare Auswirkungen dieses Krieges. Die Kriegsgefahr in Europa insgesamt steigt durch die russische Aggression enorm, zumal Putin seine Atomwaffen in erhöhte Alarmbereitschaft aktuell bereits versetzt hat. Die Notwendigkeit, weltweite Proteste noch zu forcieren, wurde betont: Schließlich konnte vor Jahrzehnten auch der Vietnam-Krieg durch solche Proteste letztendlich beendet werden.

Es bestand unmittelbarer Diskussionsbedarf sowie -bereitschaft ernsthaft interessierter Passanten während und unmittelbar nach unserer Kundgebung auch zu anderen Themen, deutlich stärker als bei vorangegangenen Kundgebungen. Gleichwohl hatten wenige vor allem Alkoholisierte unsere Kundgebung durch Zwischenrufe gestört. Erschwerend zogen in nur etwa 50 Meter Entfernung mit massivem Polizeiaufgebot ca. 1.000 „Querdenker“ vorbei. Zu direkten Zwischenfällen kam es nicht. Wir informierten, während des Krieges in der Ukraine unsere Kundgebungen wöchentlich durchzuführen und erwägen dafür noch einen (voraussichtlich) ungestörteren Ort ebenfalls in der Magdeburger Innenstadt.

 

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