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Die Mülheimer Montagsdemo verabschiedet Solidaritätserklärung mit Ärztin am Klinikum Essen

Mit Abscheu haben wir von Beschimpfungen bis zu Morddrohungen gegen Sie erfahren, die wir aufs Schärfste verurteilen. Sie haben schon frühzeitig Klartext bez. der Pandemie und den Zuständen im Gesundheitswesen gesprochen. Wir drücken Ihnen unsere uneingeschränkte Solidarität aus.

Als Mülheimer Montagsdemo sind wir Teil einer bundesweiten Protestbewegung, haben uns schon frühzeitig für wirksame Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie ausgesprochen. Die Haupt-Hotspots in der Gesellschaft sind von den Beschlüssen der Regierung überhaupt nicht berührt. Es wird immer behauptet, diese kämen aus dem privaten Bereich, deshalb müssen vor allem private Aktivitäten heruntergefahren werden. Das ist aber nichts anderes als die Abwälzung der Krisenlasten auf die Bevölkerung, zugunsten der Herrschenden, zugunsten der Großindustrie, zugunsten der Profitwirtschaft. Zweifellos unterstützen wir die sinnvollen Regeln wie Masken tragen und Abstand halten, und wir haben mit entsprechenden Hygienekonzepten erfolgreich Aktionen durchgeführt.

Wir wissen, dass die Ärzte und das Pflegepersonal am Limit arbeiten, der allergrößte Teil der Bevölkerung weiß deren Einsatz zu schätzen. Mit unseren Protesten werden wir den Corona-Leugnern und Querdenkern und ihren faschistischen Drahtziehern nicht das Feld überlassen.

Wir wünschen Ihnen weiter alles Gute und behalten Sie Ihren Mut!

Am 11.01.2021 auf dem Kurt-Schumacher-Platz einstimmig verabschiedet.

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