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22.07.2014 Gelsenkirchen

Gelsenkirchener Bürgerbewegung Montagsdemonstration
i.A. der Bürgerbewegung
Martina Reichmann

494. Gelsenkirchener Montagsdemonstration
bekräftigt Forderung – sofortiges Ende des Kriegs gegen Gaza!

Aus diesem Anlass fand nicht nur wie geplant eine Kundgebung mit rund 100 Teilnehmern und Zuhörern statt. Mit einer kurzfristigen Demonstration durch die Straßen der Innenstadt setzte die Montagsdemo erneut ein klares Zeichen für die Forderung:

Sofortiges Stopp der Aggressionshandlungen Israels gegen das palästinensische Volk in Gaza! Seit der Bodenoffensive sind weit über 500 Menschen im Gaza-Streifen getötet worden, ein Viertel davon Kinder, viele weitere verletzt.

Bis heute ist unbewiesen, dass der Mord der drei Jugendlichen überhaupt von den Palästinensern verübt wurde – aber er dient als Anlass zur Rechtfertigung bis heute.

NEIN zur Politik der Bundesregierung Merkel, des Bundespräsidenten Gauck, die die Unterstützung der israelischen Politik regelrecht zur Staatsdoktrin erklärt!

Für das Selbstbestimmungsrecht des palästinensischen Volkes! Die israelische Reaktion erweckt den Eindruck, dass sie auf eine Besetzung des ganzen Gaza-Streifens abzielt und dass jede Selbständigkeit Palästinas zerstört werden soll.

Für das Existenzrecht Palästinas ebenso wie das Israels.

Auf der Montagsdemo zogen Rednerinnen und Redner am offenen Mikrofon klar: Wer Kritik an der Politik Israel äußert, ist noch lange nicht antisemitisch. Im Gegenteil ist es eine Lehre gerade aus den Zeiten des Faschismus, für die Freiheit und gegen Unterdrückung aktiv zu werden.

Kein Staat wirklich frei sein, der andere unterdrückt. Es liegt auch im Interesse des israelischen Volkes, diese Aggression zu beenden. Zahlreiche anhaltende Proteste in Israel gegen die Politik der eigenen Regierung zeugen davon. Die Montagsdemo erklärt sich mit  ihnen solidarisch.

Die Solidarität mit Palästina wird weiter weiter im Fokus auch der Aktivitäten der Montagsdemo stehen.

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