Durch unseren wöchentlichen Rhythmus konnten wir aktuell auf den Mord an George Floyd eingehen und eine Verbindung zu Corona herstellen. Bei der einleitenden Moderation wurde der alltägliche Rassismus und die starke Zerrissenheit der amerikanischen Bevölkerung dargestellt .Rassismus gibt es leider in der ganzen Welt, auch bei uns. Aber in Amerika ist er besonders ausgeprägt. Offensichtlich eine Hypothek aus der Sklaverei und des dort ebenfalls besonders ausgeprägten Kapitalismus. Am Offenen Mikrofon gingen die Beiträge darauf ein, dass Amerika einerseits in Ethnien (z.B. Hautfarbe) aber andererseits auch in Religion, Herkunft aber besonders in arm und reich gespalten ist. Wie lähmend die Hypothek des Rassismus für eine Gesellschaft ist, zeigt sich jetzt in der Angst und Entsetzen, die Millionen Amerikaner erneut haben. Aber natürlich auch überall anderswo.
Anschließend wurde noch darauf eingegangen, dass es noch weitere Hypotheken des Kapitalismus gibt. Atommüll/die Klimakatastrophe/ Luft /Wasser/gesunde Nahrung /die Kluft von Arm und Reich und natürlich auch Pandemien wie jetzt mit Corona. Also alles Themen, die gemeinsam gelöst werden müssen. Rassistische Spaltungen, in denen Hass gesät wird, Menschen gegeneinander aufgehetzt werden, wird jede Gesellschaft beim Lösen solcher Zukunftsaufgaben bremsen.