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Montagsdemo in Lübeck am 2. Mai: Kritik am 6-Punkte-Programm des BDI

7 Montagsdemonstranten standen geeint vor dem Rathaus zu unserer Kundgebung für Gesundheitsschutz und gegen die Abwälzung der Krisenlasten auf die werktätige Bevölkerung. Die meisten Passanten, die an uns vorbei durch die Fußgängerzone gingen, bekamen diese Kernbotschaft mit, 10 blieben zeitweilig stehen und einige diskutierten mit uns.

Ein junger Mann meinte, die Notstandsmaßnahmen seien ja nur zeitweilig. Wir wiesen darauf hin, dass die verschärfte Telefonüberwachung infolge von „Antiterrorgesetzen“ auch aufrecht erhalten blieb. Auch seine Freundin widersprach ihm. Sie würde der geplanten Corona-App auch nicht trauen, denn da seien ja Großkonzerne wie Apple oder Google dran beteiligt.

In der Kundgebung griffen wir den 6-Punkte-Plan des BDI an und grenzten uns deutlich von den Ultrarechten und Faschisten ab, die die Sorge vieler Bürger um den Erhalt demokratischer Rechte für ihre Zwecke und für die Forderung der Konzerne nach Aufhebung aller Gesundheitsschutzmaßnahmen missbrauchen. Beifall und von einigen der hoch gestreckte Daumen signalisierten Zustimmung.

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