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Montagsdemonstration Gelsenkirchen bleibt aktiv auch in Corona-Zeiten!

Die für den 20. April 2020 eigentlich geplante 716. Gelsenkirchener Montagsdemo findet nicht statt. Aber die Unterstützer*Innen der Montagsdemo sind auch in Zeiten von Corona an vielen Stellen aktiv:

Sie sind bei den abendlichen Beifall-Aktionen, haben Danke-Plakate gestaltet, helfen einander und bleiben in Kontakt. Sie machen sich mit stark für die Solidarität mit den Kollegen bei Seppelfricke, Küppersbusch, des St. Josef-Hospitals für den Kampf um jeden Arbeits- und Ausbildungsplatz – ein wichtiges Thema für den 1. Mai 2020! 

Am 18.4.2020 wird die Montagsdemo Gelsenkirchen den Tag X tatkräftig und ideenreich an vielen Orten ein Zeichen setzten, wenn die ersten Kinder aus Lesbos ankommen, die Deutschland aufnimmt. 

Angesichts der sich abzeichnenden humanitären Katastrophe in den griechischen Flüchtlingslagern mit 42.000 Menschen und 5.500 unbegleiteten minderjährigen Kindern auf den griechischen Inseln reichen die Maßnahmen der Regierung nicht annähernd – ein absolutes Armutszeugnis für die EU und die deutsche Regierung! Die Lager müssen sofort aufgelöst und evakuiert werden! Öffentlichkeit und Solidarität müssen zur Durchsetzung dieser Forderung gestärkt werden.

Dafür wird die Montagsdemo – bei Einhaltung aller notwendigen Gesundheitsmaßnahmen – sich an der Aktion von „Solidarität International“ und „Freundeskreis Alassa & friends“ beteiligen. Wir bitten alle UnterstützerInnen: Schickt Berichte, Fotos, Filme an buero@solidaritaet-international.de, um die Breite der Aktion sichtbar zu machen. Nutzt für größere bitte den Internetdienst WeTransfer.

Die Montagsdemo ruft mit auf: Unterzeichnet und verbreitet die Petition „Corona: Flüchtlinge aus Hotspots retten – Abschiebung stoppen – SOFORT!“ www.change.org/evakuierung.

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