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Montagsdemo Witten zum Antikriegstag

Montagsdemo Witten zum Antikriegstag
Am kommenden Dienstag, den 1. September jährt sich der durch den Überfall der faschistischen Hitlerarmee auf Polen begonnene 1. Weltkrieg. Dieser Tag wird weltweit als Widerstandstag gegen Kriege und Kriegsgefahr begangen.
Die nächste Montagsdemo in Witten am 31. August wird sich aus diesem Grund hauptsächlich damit beschäftigen und am offenen Mikrofon die Gelegenheit bieten, sich in den Kampf um eine friedliche Zukunft einzureihen. So hat auch der Frauenverband Courage Witten bereits seine Teilnahme und Interesse an dem gemeinsamen Protest signalisiert.
Krieg als die Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln ist für die Teilnehmer der Montagsdemo nicht losgelöst von den sozialen Fragen, sondern steht im engen Zusammenhang damit. Frieden kann nicht von einer Politik ausgehen, die wenige Reiche immer reicher macht, während sich die Lebensbedingungen für die große Masse ständig verschlechtern.
Derzeit wird immer deutlicher, dass Umweltzerstörung, neokolonialistische Wirtschaftspolitik und Kriege um Rohstoffe und Märkte als Hauptursache der ansteigenden Flüchtlingszahlen auch unser tägliches Leben in Deutschland unmittelbar berühren.
Gleichzeitig nimmt aber auch die Zahl der Menschen zu, die sich damit nicht abfinden wollen.
So unterstützen wir weiter den aufopferungsvollen Kampf der Kurden in Rojava gegen die Aggression der faschistischen IS-Miliz. Nach wie vor steht die Forderung an die türkische Regierung, das Bombardement gegen Stellungen des kurdischen Widerstands und das Niederbrennen von Wäldern sofort einzustellen und endlich einen humanitären Korridor nach Rojava für den Wiederaufbau von Kobanê zu gewähren.
Wir stellen auch zur Diskussion, was wir in diesem Zusammenhang von der Bundesregierung und den sie tragenden Parteien fordern müssen. Dass es dieselben Parteien sind, die auch im Wittener Rat das Sagen haben, schließt den Kreis zur Kommunalpolitik.
Wir laden alle Wittenerinnen und Wittener herzlich ein, sich an dieser Montagsdemo und dem Diskussionsforum zum Antikriegstag zu beteiligen, die Verbreitung braunen und rassistischen Gedankenguts ist davon ausdrücklich ausgenommen.

Mit freundlichen Grüßen
Markus Freiburg und Romeo Frey

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