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Montagsdemo Dresden unterstützt Protest gegen PEGIDA!

Traditionell steht auf dem Programm der Dresdner Montagsdemo/Tag des Widerstands am 21.12. der Jahres-Rück- und Ausblick im Mittelpunkt. Wie üblich 18h auf der Prager Straße vor Karstadt. Anschließend geht es dann zum um ca.19h. Zum gemeinsamen Jahresabschlussessen unserer Geburtstagskasse. Dabei wird auch ein Thema der Kundgebung die Entlarvung der üblen rassistischen und faschistioiden Demagogie von PEGIDA sein. Pegida lädt übrigens an diesem Montag zum „Weihnachtssingen“ ein. Das ist ein glatter Hohn! Wenn es nach den Pegida Initiatoren gegangen wäre, hätten „Maria und Josef“ als Flüchtlinge doch gar keine Einreise erhalten. Nach Pegida-logik waren das ja auch nur angebliche „Wirtschaftsflüchtlinge“. Es sind aber doch nicht die Einwanderer, die die Sozialkassen plündern, sondern die Banken und Konzerne! Übrigens hat Dresden nur einen Ausländeranteil von ca. 3% aber fast 10% Arbeitslose rund 10% der Menschen leben von sozialer Mindestsicherung (Hartz IV u.a.) in Sachsen. Davon will PEGIDA ablenken. Die Montagsdemo schließt dagegen Arbeitende und Arbeitslose sowie Ausländer und deutsche Zusammen im Kampf gegen die Hartz IV- Gesetze und für 10€ Mindestlohn und vieles mehr. Sie steht für internationale Solidarität und ist strikt gegen Rassismus, Religiösen Fanatismus und für das Verbot aller Faschistischen Organisationen. Wir machen am offenen Mikro eine tiefgreifende Überzeugungsarbeit und wollen den Menschen helfen die Demagogie von Pegida zu durchschauen. Die Dresdner Montagsdemo beteiligt sich auch aktiv an der antifaschistischen Protesten von „Dresden Nazifrei“. Am 21.12. ruft das Bündnis „Dresden Nazifrei“ zu einer Demonstration und Kundgebung unter dem Motto „Bunt, weltoffen, laut“ um 17h am Bahnhof Dresden-Neustadt auf.

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